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„Worte kann man als Licht, als Leuchte benutzen, als Samt, als Wärme!“ Galsan Tschinag

Impressionen der Lesung von Galsan Tschinag in der Gemeindebücherei Unterhaching am 10.11.2023

„»Alles liegt in uns selbst«, sagt der Autor, Dichter, Schamane und mongolische Stammeshäuptling der Tuwa, Galsan Tschinag: ungeahnte Fähigkeiten, Himmel und Hölle und das Paradies, ja sogar ein ganzes All – ein Universum. In unserer immer schneller werdenden Welt werden die Menschen zunehmend unruhig, unzufrieden und ängstlich. Dabei ist es die Hinwendung zum Menschen mit Liebe und Mitgefühl, die uns heilt. Wir müssen diese Fähigkeiten nur wieder in uns wecken, um jederzeit in der Lage zu sein, uns selbst, aber auch anderen Menschen zu helfen, um glücklicher und befreiter leben zu können. Dabei geht von der Wahl der Worte genauso wie von unseren Berührungen eine enorme Heilkraft aus, die nicht nur einen großen Einfluss auf unsere alltäglichen Beziehungen, sondern auch die Gesundheit unseres Körpers und Geistes hat.“

Wrage Events

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Galsan Tschinag und Momo Bähr, Leiterin der Holistischen Akademie Weißer Panda in München beim Seminar am 11. und 12. November 2023, oganisiert von Doris Präcklein-Draugelates.

„Auch die Jurte, hervorgebracht von meinen Vorfahren in grauen Vorzeiten, das Lasso, mit dem mein Vater sein Pferd einfängt, jedes Teil seines Reitgeschirrs, der Espenholzeimer mit dem Trageriemen aus weich gegerbtem und rund geschliffenem Yakleder, in welchen meine Mutter die Kühe melkt, die einfachen Steppmatten, die uns als weiche, warme Unterlagen auf dem harten, kalten Jurtenboden dienen, (…) alles, alles, was mein Nomadenvolk seit Urzeiten für sein Leben alltäglich und alljährlich anwendet, zählt zur Kultur und ist Teil der großen, vielfältigen Weltkultur.“ Galsan Tschinag in „Kennst du das Land“

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