Förderverein Mongolei e.V.

Wir fördern drei Projekte der Galsan Tschinag Stiftung: das mongoleiweite Baumprojekt „Lebensgärten für die Mongolei“, den „Ewigen Garten“ in der Hauptstadt Ulaanbaatar sowie die Tuwa-Schule/das kulturelle Begegnungszentrum der Tuwa-Nomaden in Tsengel/Westmongolei. Außerdem ermöglichen wir Patenschaften für Angehörige des Tuwavolkes und leisten den Nomaden Hilfe in Notsituationen.

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„Jeden Tag und jedes Jahr

Wird die Welt neu erschaffen

Wer seine fünf Sinne

zusammenhat

Erkennt dies und weiß

Ehrfürchtig zu leben“

Galsan Tschinag in

„Steppenwind Weltenwind“

Extremwinter 2024 im Hohen Altai! Wir können wirksam helfen und danken allen Spenderinnen und Spendern!

Videogrußwort und Dank von Galtaikhuu Galsan

In wenigen Tagen reist Galtaikhuu Galsan nach Ölgii/Westmongolei, um dort die Familien der Tuwanomaden zu unterstützen. Zusammen mit der Galsan Tschinag Stiftung und dem Schweizer Verein Open Hearts for Mongolia konnten wir genügend Hilfsgelder sammeln, damit er einen Konvoi mit Heu und Kraftfutter für die Herdentiere der Nomaden zusammenstellen kann. Förderverein Mongolei e.V. auf Youtube

13.03.2024

Heute hat Galtaikhuu Galsan aktuelle Bilder aus dem Hohen Altai erhalten und an uns weitergeleitet. Die Nomaden kämpfen immer noch gegen enorme Schneemassen! Dabei helfen ihnen Beamte des Katastrophenschutzministeriums, die Straßen wieder frei zu bekommen. Die Schneeverwehungen lassen von manchem Winterlager nur noch den Schornstein herausschauen und die Tiere haben nach wie vor große Schwierigkeiten, an ihr Futter zu kommen.

Dank vieler großherziger Spenderinnen und Spender können wir nun unsere Spendenaktion beenden. Gemeinsam mit der Galsan Tschinag Stiftung und dem Schweizer Verein Open Hearts for Mongolia konnten wir ausreichend Hilfgelder sammeln, so dass die Herden von etwa 70 Nomadenfamilien mit Heu und Kraftfutter versorgt werden können. Galtai Galsan wird dazu in wenigen Tagen in das Altaigebirge nach Ölgii fliegen und seine Mitarbeiter:innen unter Leitung des Ältesten Munkhuu vor Ort bereiten momentan alles vor, damit der Hilfskonvoi abfahrbereit ist, wenn Galtai eintrifft.

Wir sagen an dieser Stelle  ganz herzlich Danke für Ihre und Eure rasche Unterstützung!

28.02.2024

Die gesamte Mongolei ist diesen Winter von extremen Schneemengen und Minustemperaturen betroffen und alle staatlichen Institutionen bemühen sich, den Nomaden landesweit zu helfen. Im Altai bei den Tuwanomaden kommt jedoch bisher nicht viel Hilfe an: Galtai Galsan schreibt heute: „Die Abgeordneten helfen in ihren Wahlkreisen gut wie möglich, aber unsere Tuwa-Nomaden haben keinen Abgeordneten (…)  Darum wollen wir noch vor Mitte März den Nomaden mit Heuballen und Kraftfutter helfen. Wir können Heuballen und Kraftfutter im Provinzzentrum Oelgi kaufen und alles zum Winterlager der Nomaden , 70 km entfernt vom Zentrum, fahren. Obwohl viele Ziegen wegen der Kälte und Hunger Fehlgeburten haben, hoffen wir durch unsere Spende von Heu und Kraftfutter weitere Verluste von Tieren zu vermeiden.“ Bitte helfen Sie durch eine Spende auf unser Vereinskonto unter dem Verwendungszweck „Winternothilfe 2024“, den Nomaden ihre Lebensgrundlage zu erhalten.

Unsere Kontoverbindung lautet: Förderverein Mongolei e.V.

Volksbank Kirchheim-Nürtingen

IBAN DE7261 2901 2003 9436 6000

BIC GENODES1 NUE

Spendenquittungen: foerderverein-mongolei@t-online.de

Jeder Euro zählt! Die Tiere von 70 Nomadenfamilien müssen mit je 20 Heuballen und je 10 Säcken Kraftfutter versorgt werden. Ein Ballen Heu kostet etwa 8 Euro und ein Sack Kraftfutter kostet etwa 11 Euro. Hinzu kommen noch Umladungspreise und Transportkosten.

Aktueller Bericht von Galtaikhuu Galsan zur Notsituation der Nomaden

„Gestern haben die Nachrichten über einem Verlust von 2 Mio. Tieren landesweit berichtet und es wird viel mehr prognostiziert.
Bei uns im Altai hat es in manchen Regionen viel geschneit und die Wege sind nur mit dem Pferd passierbar. Sonst hat der ständige Wind zum Teil den Schnee weggefegt und die Weiden teilweise befreit. Nur die Kälte tagsüber nimmt nicht ab und Yaks sowie Pferde kommen nach kurzer Runde zurück und müssen von Hand gefüttert werden. Wenn es weiter so bleibt, dann können die Vorräte nicht ausreichen, weil ab 10. März die Lämmer und Zicklein, gefolgt von Kälbern und Fohlen, auf die Welt kommen und die für die Muttertiere bewahrten Vorräte bis Ende Mai nicht ausreichen können. Also wir hoffen leise im Ärmel , dass es milder wird.

In meisten Provinzen der Mongolei ist die Lage ganz schlecht und landesweit werden Spendenrufe für Nomaden gemacht. Landesweit sind die Weiden vom massiven Schnee bedeckt und die Kälte kommt noch dazu.

Also der Klimawandel macht sich unübersehbar bemerkbar. Alle Tiere umzingeln das Haus und hoffen auf Futter.
Die schneefreien Weiden sind jetzt kahl und der Rest von Weiden ist unter einer dicken Schicht vom Schnee. Die Nomaden haben fast den ganzen Monat ihre Tiere mit dem Vorrat von Heu gefüttert und jetzt gehen ihnen langsam  die Vorräte aus.
Die mongolische Medien, Organisationen und Heimatsverbände versuchen auf allen Wegen, Spenden für Nomaden zu sammeln. Die Regierung hilft den Nomaden mit Heu und Kraftfutter, aber es kommt bei den Nomaden im hohen Altai wenig an. Also höchstens ein bis zwei Säcke Kraftfutter pro Familie, was gerade für eine Woche ausreicht. Die Abgeordneten helfen in ihren Wahlkreisen gut wie möglich, aber unsere Tuwa-Nomaden haben keinen Abgeordneten und darum hoffen sie nur auf Wunder und beten um ein sanftes Wetter.
Anfang März wird es ein wenig milder sagt der Wetterdienst, aber am 7.März soll es wieder schneien und kalt werden.
Darum wollen wir noch vor Mitte März den Nomaden mit Heuballen und Kraftfutter helfen. Wir können Heuballen und Kraftfutter im Provinzzentrum Oelgi kaufen und alles zum Winterlager der Nomaden, 70 km entfernt vom Zentrum, fahren. Obwohl viele Ziegen wegen der Kälte und Hunger Fehlgeburten haben, hoffen wir durch unsere Spende von Heu und Kraftfutter weitere Verluste von Tieren zu vermeiden.“

Grußwort zum Mondneujahrsfest Tsagaan Sar 2024

„Das mongolische Neujahr nach dem Mondkalender wird jedes Jahr zwischen Januar und Februar, je nach dem Vollmond, gefeiert. Dieses Jahr beginnt das Jahr des Drachens am 10.Februar und die ganze Mongolei sowie die mongolisch sprechenden Völker in Sibirien und in der inneren Mongolei in China feiern das Fest nach dem alten mongolischen Ritual. Dieses Jahr erwarten Galsan Tschinag und seine Familie über 200 Gäste aus allen Teilen der Welt zum Weißmondfest. Denn er bekam auch den höchsten Verdienstorden des mongolischen Staates und darum wird es doppelt gefeiert.
In diesem Sinne wünschen wir allen unseren Freunden, Bekannten, Lesern und Gleichgesinnten Alles Gute im Jahr des Drachens.
Galsan Tschinag und Galtai Galsan“ https://galsan.info/

Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten

Besonders schöne Nachrichten aus der Mongolei: Galsan Tschinag und Galtaikhuu Galsan beim Staatsempfang mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dem mongolischen Staatspräsidenten Ukhnaa Khurelsukh

Zum 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Mongolei besuchte der Bundespräsident mit seiner Frau Elke Büdenbender vom 6. bis 8. Februar 2024 die Mongolei. Galsan Tschinag wurde zur deutschen Delegation als Kulturattaché eingeladen. Sein Sohn Galtaikhuu Galsan erhielt vom mongolischen Staatspräsidenten die Einladung zum gemeinsamen Bankett am 07. 02. 2024 in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbatar. So entstand dieses Foto eines ganz besonderen Moments. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich zu dieser Ehrung!

Galsan Tschinag erhält am 28.12.2023 mit dem Suchbaatarorden den höchsten staatlichen Verdienstorden, verbunden mit dem Titel "Held der Arbeit" und dem Orden des fünfzackigen Soyombo

Fotoveröffentlichungen mit freundlicher Erlaubnis von Galtaikhuu Galsan und Sabine Gödecke

Am 28.12.2023, zwei Tage nach seinem 80. Geburtstag und einen Tag vor dem 112. Unabhängigkeitstag der Mongolei, wurde Galsan Tschinag anläßlich seines 80. Geburtstages durch den mongolischen Staatspräsidenten Uchnaagiin Hürelsüch der höchste Orden der Mongolei, der Suchbaatarorden verbunden mit dem Titel „Held der Arbeit“ verliehen. Ausserdem erhielt Galsan Tschinag mit dem Orden des Goldenen fünfzackigen Sojombo eine weitere staatliche Auszeichnung! Es war eine feierliche Veranstaltung im Präsidentenpalast der Hauptstadt Ulaanbaatar. Nach der Verleihung empfingen ihn seine Familie, Freunde, Schriftstellerkolleg:innen und viele Angehörige seines Tuwavolkes begeistert und voller Freude auf dem zentralen Suchbaatarplatz vor dem Regierungsgebäude. Die Auszeichnung würdigt Galsan Tschinags Verdienste um die Bewahrung der mongolischen und tuwinischen nomadischen Kultur durch sein schriftstellerisches Werk in der Mongolei und in Europa sowie sein erfolgreiches Projekt zum Schutz der Natur „Eine Million Bäume für die Mongolei“.

Am 26.12.2023 feierte Galsan Tschinag seinen 80. Geburtstag. Zu diesem Anlaß erschien an diesem Tag ein Radioportrait in WDR 5.

„Seine erlebte Geschichte klingt wie ein Märchen. Ein Hirtenknabe aus dem Altai-Gebirge in der Mongolei wird zu einem gefeierten deutschen Schriftsteller und Dichter, wird mit Literaturpreisen überhäuft und mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet: Das ist die Biografie von Galsan Tschinag. (…) Am 26. Dezember 1943 wird Galsan Tschinag geboren und wächst in einer Nomadenfamilie auf. Dank seiner guten Leistungen in Schule und Studium erhält er ein Stipendium und verbringt sechs Jahre in Leipzig, wo er an der Karl-Marx-Universität studiert. Gefördert vom berühmten DDR-Schriftsteller Erwin Strittmatter beginnt er, Gedichte und Romane auf Deutsch zu schreiben. Bei seiner Rückkehr in die Mongolei gerät Galsan Tschinag wegen seiner politischen Ansichten in Ungnade bei der kommunistischen Führung. Nach der „Wende“ setzt er sich dafür ein, sein über das ganze Land verstreut lebendes Volk der Tuwiner in die Heimat im Altai-Gebirge zurückzuführen. In einer spektakulären Aktion, der „Großen Karawane“, ziehen 1995 hunderte tuwinische Familien zurück in ihr angestammtes Siedlungsgebiet.“ Thomas Daun, WDR 5, Redaktion: Gesa Rünker

Interview im Hessischen Rundfunk  von 2007, gesendet am 27.12.2023

Sehr empfehlenswert: Interview des Schweizer Rundfunks von 2013

Im "Ewigen Garten" bei Ulaanbaatar wurden im Herbst 2023 eintausend Lärchen gepflanzt

Das Baumprojekt von Galsan Tschinag geht weiter: Diesen Herbst haben sich bei Ulaanbaatar im Projekt „Ewiger Garten“ Familien, Freunde, Nachbarn und Gruppen von Schüler:innen und Student:innen zusammengefunden und unter Leitung von Galtaikhuu Galsan 1000 Lärchen gepflanzt. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern, die dies mit ermöglichen!

Nähere Informationen zum Baumprojekt von 2009 bis heute finden Sie hier auf unseren Unterseiten zum Baumprojekt.

"Lebensgärten für die Mongolei" - Das Baumprojekt wird weitergeführt

Die Galsan Tschinag Stiftung hat am 15. Oktober 2021 nach 12 Jahren ihr Ziel „Eine Million Bäume für die Mongolei“ erreicht. In Saikhan-Ovoo in der mittleren Mongolei wird nun das Baumprojekt fortgesetzt: Galtaikhuu Galsan pflanzte dort 2022 im Rahmen des Projekts „Lebensgärten für die Mongolei“ 10.000 Ulmensetzlinge. Örtliche Umweltschutzorganisationen und Behörden unterstützen das Projekt mit Bewässerung und Pflege der Bäume.  Später kommen zum ersten Mal auch Obstbäume und früchtetragende Sträucher hinzu. Der Lebensgarten soll das Mikroklima am Fluss Onggi verbessern und zum Erholungsraum für die örtliche Bevölkerung werden. Weitere Bilder finden Sie hier: Lebensgarten-Projekt

Galtaikhuu Galsan arbeitet als neugewählter Vorsitzender von MECC an internationaler Vernetzung

Am 7. Dezember 2023 wurde Galtaikhuu Galsan in Ulaanbaatar während der Konferenz des mongolischen Umweltschutzdachverbandes Mongolian Environment Civil Council, vertreten durch 200 Nichtregierungs-Umweltorgansationen  aus 21 Provinzen der Mongolei, zum Vorstandsvorsitzenden  gewählt. Die Organisation umfasst mehrere Tausend Mitglieder. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Erfolg!

Galtai Galsan: „Seit wenigen Tagen bin ich als Vorstandsvorsitzender des Mongolischen Umweltverbandes, der als Dachorganisation über 200 Umwelt-NGOs umfasst, gewählt worden. Demzufolge versuche ich, uns mit den internationalen Umweltorganisationen zu vernetzen und halte Vorträge über unsere Arbeit. Die ersten Vernetzungen mit Greenpeace, Grünen und LBV-Bayern sind erfolgreich zustande gekommen. Unsere Vision: „Angelehnt an die nomadischen Bräuche, mit dem Selbstbewusstsein eines Hüters, verpflichten wir uns, nach dem Naturgesetz zu leben und zu handeln“ Kontakt: galtaikhuu@galsan.info
 

 

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Schulveranstaltung München_23
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Zwei Buchneuerscheinungen vom Herbst 2023

„Weltenwanderer“: Galsan Tschinags jüngster Gedichtband

„Feuerkrümel aus dem Sonnenkessel, Raureif von der Bergsteppe, Herbstträume, die über den langen Winter reichen: Mit poetischer Kraft siebt Galsan Tschinag das Leben. Ein langer Atemzug von der Geburt bis zum Tod, der alles enthält: Schönheit und Liebe, Erfolg und Niederlage, das Wissen um die Kräfte des Lebens. Und dabei der unverbrüchliche Mut, weiterzugehen, gipfelwärts, dem Leben und der Erde beizustehen, alle Spatzen der Angst in die Unwiederbringlichkeit verbannt.“  Unionsverlag Zürich

„Kennst du das Haus“: Dritter Band der autobiografischen Reihe

„Die ungeschminkten Reportagen des jungen Journalisten Galsan Tschinag erregen Aufsehen. Als internationaler Korrespondent erlebt er die Umwälzungen in Kambodscha, berichtet aus Moskau, Kasachstan, Deutschland. Als sich in der Sowjetunion die Perestroika ankündigt, bietet sich ihm eine einzigartige Chance: Er wird zum ersten Redakteur einer Zeitschrift, die in der Mongolei das bisher Unsagbare an die Öffentlichkeit bringen soll.“

Zum Buch im Unionsverlag Zürich

Die Tuwa-Schule in Tsengel /Altai

Im Mai 2023 erreichen uns aktuelle Bilder aus der von uns geförderten Tuwa-Schule in Tsengel/Altai. Die Fotos zeigen die Sportaktivitäten aller Tuwaschulklassen sowie Kulturveranstaltungen. Beim Sport wurden Basketball und Volleyball gespielt und beim Kulturprogramm wurde das alte westmongolische Nomadenspiel Horol wiederbelebt und gefördert.

"Ein Blatt für Galsan" - Überraschungs-Geburtstagsaktion 2023

Galsan Tschinag wurde zum mongolischen Mond-Neujahrsfest 2023 nach alter Tradition zusammen mit allen seinen Landsleuten ein Jahr älter. Er hat demzufolge im Jahr 2023 seinen 80. Geburtstag während seiner Veranstaltungen und in seinen Freundeskreisen gefeiert. So standen die Veranstaltungen 2023 im Zeichen seiner Intention „der Seele und dem Geist Nahrung schenken“. Unsere Vorständin Doris Präcklein-Draugelates hatte die Idee zu einer Geburtstagsaktion „Ein Blatt für Galsan“ und rief in seinem langjährigen Freundeskreis dazu auf. Während der Lesung von Galsan Tschinag in Gummersbach am 29. April 2023 übergab sie die vom Buchkünstler Ingo Cesaro gestaltete Kassette an Galsan Tschinag. Es war eine gelungene Überraschung, über die sich der Jubilar sichtlich gefreut hat!

Das Tuwa-Yaki-Käseprojekt der Galsan Tschinag Stiftung

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 Am 13. April 2023 hat der mongolische Präsident Hurelsuch mit seiner Delegation das Käsefestival des Mongolischen Käseverbands besucht. Der Verband produziert insgesamt etwa 150 Tonnen Käse aus der jährlich in der Mongolei gewonnenen Yak- und Kuhmilch. Mit Begeisterung hat der mongolische Präsident alle Käsesorten der Verbandsmitglieder probiert und dem Käse „Tuwa-Yaki“ aus dem Altai, dem Käse mit der kleinsten Produktionsmenge und mit einem ökologischen und sozialpolitischen Hintergrund galt sein besonderes Augenmerk.

 

Link zu einem Beitrag des japanischen Fernsehens über das Käseprojekt „Tuwa-Yaki“  mit vielen Eindrücken aus dem Leben der Tuwa-Nomaden im Hohen Altai sowie Interviews mit Galsan Tschinag und Galtaikhuu Galsan.

Große Ehrung für Galsan Tschinag durch die Mongolische Nationalbibliothek

Am 15. Februar 2023 wurde Galsan Tschinag für sein schriftstellerisches Werk im Präsidentensaal der mongolischen Nationalbibliothek mit einer wissenschaftlichen Konferenz ausgezeichnet. Zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sprachen zu seiner Literatur. Wir freuen uns und gratulieren ganz herzlich!

Zu Gast bei den Tuwa-Nomaden mit der Galsan Tschinag Stiftung

Das Volk der Tuwa lebt im Nordwesten der Mongolei im Hohen Altai-Gebirge.

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Unsere Vereinsgründerin und Ehrenvorsitzende Wilma Brüggemann ist weiterhinAnsprechpartnerin für  Fragen  Galsan Tschinag betreffend: Wilma Brüggemann, Tel. : 07022 39889, Mail: wilma.brueggemann@t-online.de

Wegen Einzelbehandlungen und Fragen zu Details der Veranstaltungsreisen  wenden Sie sich bitte an:

Sabine Gödecke, Tel: 04561 5360152, +49 15755826401  Mail: sabinegoedecke@googlemail.com

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